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Berlin Creative Festival 2024?
Join our Town Hall Meetings! 

Erfahre mehr über die Interessenbekundung des geplanten Kreativfestivals

English version below

Nachdem der Berliner Senat vergangenen Herbst Axel Springer und Penske Media eine Förderung in Millionenhöhe für die Planung und Durchführung eines mehrtägigen Kultur- und Technologiefestivals, angelehnt an das SXSW, zusprach und diese aufgrund der öffentlichen Kritik zurückzog, ist die Planung für das auf 2024 verschobene Festival aktuell ungeklärt. Wir sind der Ansicht, dass dieses Festival nicht ohne die lokale Kreativszene gestaltet werden kann. 

Deshalb haben wir als Zusammenschluss unterschiedlicher Akteure der Technologie- und Kulturbranche entschieden, in Eigenregie alle interessierten Personen und Organisationen zu versammeln, um ganz grundlegend die Notwendigkeit eines solchen Festivals zu diskutieren und gegebenenfalls klare Vorstellungen an die Festivalplanung zu entwickeln. 

Aus diesem Anlass möchten wir Euch zu zwei Town Hall Meetings einladen. Neben Impulsvorträgen von Fachexpert:innen und thematischen Inputs zum aktuellen Planungsstand, wollen wir in diesem Rahmen Gelegenheit dazu geben, Eure Vorstellungen mit den anderen Teilnehmenden zu teilen und zu diskutieren. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden wir dokumentieren und im Anschluss öffentlich zugänglich machen.

Einladung zum Town Hall Meeting 

#1 TOWN HALL MEETING

Mittwoch, 22. März 2023
Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19:30  
betahaus
Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin
Anmeldung

#2 TOWN HALL MEETING

Dienstag, 11. April 2023
Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18:30  
Säalchen Holzmarkt 25
Holzmarktstraße 25, 10243 Berlin
Anmeldung

Unsere Plätze sind begrenzt, meldet euch vorher bitte an.

Unterschreibe die Interessenbekundung 

Darüber hinaus hat unsere Interessengemeinschaft einen offenen Brief verfasst. Diese “Interessenbekundung geplantes Kreativfestival” werden wir an die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe senden. Wenn auch Du die Interessenbekundung unterzeichnen möchtest, kannst Du das hier tun:

Jetzt unterschreiben


English version:

Berlin Creative Festival 2024?
Join our Town Hall Meetings! 

Learn more about the letter of interest of the planned creative festival

After the Berlin Senate last fall awarded Axel Springer and Penske Media millions in funding for the planning and implementation of a multi-day culture and technology festival, modeled after SXSW, and withdrew it due to public criticism, the planning for the festival, which has been postponed to 2024, is currently unresolved. We believe that this festival cannot be designed without the local creative scene. 

That’s why we, as an association of different actors of the cultural and technology scene, have decided to gather all interested persons and organizations on our own initiative in order to discuss the necessity of such a festival and to develop frameworks for the festival planning. 

On this occasion we would like to invite you to two Town Hall Meetings. In addition to keynote speeches by experts and thematic inputs on the current state of planning, we want to give you the opportunity to share and discuss your ideas with the other participants. We will document the resulting findings and make them publicly available afterwards.

Invitation to the Town Hall Meeting 

#1 TOWN HALL MEETING

Wednesday, March 22, 2023
Start 8pm, admission from 7:30pm.  
betahaus
Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin
Registration

#2 TOWN HALL MEETING

Tuesday, April 11, 2023
Start 7 pm, admission from 6:30 pm  
Säälchen Holzmarkt 25
Holzmarktstraße 25, 10243 Berlin
Registration

Please register in advance. Seats are limited. 

Sign the letter of interest 

In addition, our group has written an open letter. We will send this „letter of interest for a planned creative festival“ to the Berlin Senate Department for Economy, Energy and Enterprises. If you also want to sign the letter of interest, you can do so here:

Sign Now

TAG DER CLUBKULTUR würdigt Berliner Clubszene mit 400.000 Euro

Aus über 170 Bewerbungen wurden vom diesjährigen Kuratorium 40 Berliner Kollektive und Clubs ausgewählt, die im Rahmen des TAGES DER CLUBKULTUR 2022 für ihren besonderen Einsatz jeweils mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ausgezeichnet wurden. Bekanntgegeben wurden die diesjährigen Preisträger:innen im Rahmen der offiziellen Preisverleihung am 13. September im Metropol. Zwischen dem 3. und 9. Oktober präsentieren die 40 ausgezeichneten Clubs und Kollektive ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm überall in Berlin.

Foto: Andrea Rojas

Die Ausgezeichneten des TAGES DER CLUBKULTUR 2022 stehen fest. Der TAG DER CLUBKULTUR, 2020 von Clubcommission, Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie Musicboard Berlin ins Leben gerufen, um in schwierigen Zeiten die Vielfalt und Bedeutung der Berliner Clubkultur hervorzuheben, zeichnete auch in seinem dritten Jahr in Folge 40 Clubs und Kollektive mit jeweils 10.000 Euro aus. Damit hat sich der TAG DER CLUBKULTUR als Würdigung clubkultureller Leistungen mit 40 Preisgeldern von je 10.000 Euro in seiner kurzen Geschichte als fester Bestandteil der Berliner Clubszene etabliert.

Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 173 Clubs und Kollektive beworben. Ihre Bewerbungen wurden von einem unabhängigen Kuratorium sorgfältig gesichtet und bewertet, welches in einer finalen Sitzung gemeinsam über die Vergabe der Auszeichnungen entschieden hat. Das Kuratorium bestand auch in diesem Jahr aus Vertreter:innen der Clubkultur, die allesamt die Diversität der Szene repräsentieren und setzte sich zusammen aus der Kulturjournalistin Christine Kakaire, der DJ und Produzentin Cinthie, Performancekünstler:in Prince Emrah, dem Künstler und Kuratoren Nico Adomako sowie der Kulturmanagerin und DJ Lilia van Beukering.

Mit jeweils 10.000 € Preisgeld wurden folgende Clubs und Kollektive ausgezeichnet:

ÆDEN
Alte Münze
Arabs Do It Better
arkaoda Berlin
b-aware Kollektiv/AwarenessBerlin
Berlin Strippers Collective
BLVSH
Body Language
BRENN.
Codex Club
Creamcake
CURA Berlin
DECOLONOIZE
DRY
Emergent Bass
fluid.vision
Freak de L’Afrique
Goldengate
Golosa
Gretchen
HOUSE OF LIVING COLORS
İç İçe – Festival für neue anatolische Musik
Infinite Quest
kwia
Lecken
Loophole
OXI Club
Pansy and the House of Presents
Queerberg X /AL\Berlin
Raiders
RAMBUTAN X NO SHADE
Refuge Worldwide
SO36
SUBVERTED
THE ICONIC HOUSE OF ST LAURENT
THF Radio
Tipsy Bear Berlin
TS RAVER
YAAM
Zentrum Raum e.V.

Dieses Jahr steht der TAG DER CLUBKULTUR 2022 unter dem Motto “Growing Roots – Shaping Spaces” und legt den Fokus zum einen auf die physischen Räume sowie auch auf deren ideellen und gemeinschaftlichen Charakter. Zum anderen bezieht sich das Motto auf die Wurzeln der Berliner Clubkultur, ihre lokalen wie internationalen Ursprünge sowie auf neue und zukunftsweisende Perspektiven der Clubs und Kollektive.

Im Rahmen des TAGES DER CLUBKULTUR haben die 40 ausgezeichneten Clubs und Kollektive nun bis zum 3. Oktober 2022 Zeit, um jeweils ein individuelles Event zu planen, mit dem sie sich selbst und die Szene repräsentieren. Vom 3. bis 9. Oktober und somit erstmals eine ganze Woche lang können überall in Berlin Performances, Panels, Clubnächte, Workshops oder Ausstellungen erlebt werden, die von den jeweiligen Preisträger:innen organisiert werden. Das Veranstaltungsprogramm wird in den kommenden Tagen auf www.tagderclubkultur.berlin veröffentlicht.

Für die Berichterstattung steht hier Bildmaterial der Fotografin Andrea Rojas zur Verfügung.

Torsten Wöhlert, Staatssekretär für Kultur des Landes Berlin:
“Die besondere Mischung aus Clubs und Kollektiven, die sich teilweise schon seit Jahrzehnten für die Berliner Clubkultur engagieren sowie um den Nachwuchs und Orten mit neuen kulturellen Konzepten und innovativen Programmen macht die Berliner Clubkultur so einzigartig. Völlig verdient wurden 40 von ihnen an diesem Abend mit einem Preisgeld von jeweils 10.000 Euro für ihre kulturelle Leistung und ihr künstlerisches Profil ausgezeichnet.”

Lutz Leichsenring, Pressesprecher der Clubcommission:
“Die 40 Clubs und Clubs und Kollektive, die vom diesjährigen Kuratorium ausgewählt wurden, stehen stellvertretend für eine enorm vielfältige Szene, die weit über das Format der einfachen Clubveranstaltung hinausreicht und sich durch ein hohes Maß an Experimentierfreude auszeichnet. Nicht nur aufgrund der großen Menge an Bewerbungen, aus denen das Kuratorium in diesem Jahr auswählen musste, sondern auch aufgrund der hohen Qualität der Bewerbungen fiel diese Entscheidung dieses Jahr besonders schwer.”

Katharin Ahrend, Projektleitung TAG DER CLUBKULTUR:
“Dass im Rahmen des TAGES DER CLUBKULTUR 40 Clubs und Kollektive mit einem Preisgeld von jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet werden, ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung für die gesamte Szene, die auch in diesem Jahr vor enormen Herausforderungen steht. Insbesondere die Tatsache, dass die Gelder nicht zweckgebunden sind, bietet den Preisträger:innen die Möglichkeit, nachhaltig in ihre Strukturen zu investieren und so zu Erhalt und Innovation der Berliner Clubkultur beizutragen.”

4. Roundtable Awareness & Diversity: Mental Health und Clubkultur

***English below***

Liebe Alle, 

ein unerwartetes, herausforderndes und intensives Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Um zum Jahresabschluss noch einmal zusammenzukommen und gemeinsam zurück aber auch in die Zukunft zu blicken, laden wir euch ganz herzlich zum 4. Roundtable Awareness & Diversity der Clubcommission/ Awareness-Akademie am kommenden Mittwochabend ein. 

2020 war bzw. ist gezeichnet von Krisen, durch die Pandemie sowie einschneidende gesellschaftliche Ereignisse. Insbesondere für die Clubkultur und die Menschen, die sich in ihr verorten, bedeutet das Erschütterungen und große Herausforderungen sowie die Notwendigkeit der Kraft und Kapazität für Veränderungen. Deshalb möchten wir uns im letzten Roundtable dieses Jahres mit dem Thema Mental Health im Kontext der Clubkultur beschäftigen.

Einladung 4. Roundtable Awareness & Diversity Berlin
Schwerpunkt: Mental Health und Clubkultur
16.12.2020, 18:00-21:00 Uhr
Online: Zoom-Link wird vorab verschickt
Anmeldung via: awareness@clubcommission.de

Was sich in den letzten Monaten pandemiebedingt bereits abgezeichnet hat, wird jetzt durch die kürzer werdenden Tage und die Kälte noch deutlicher: Die psychische Belastung, die im Zusammenhang mit den Kontaktbeschränkungen, der teilweise wegbrechenden Struktur und Sicherheit entsteht, steigt an. Für Menschen mit psychischen Symptomen und Erkrankungen ist das besonders schwierig. Aber auch Menschen, die durch die Corona-Krise in existenzielle Not geraten sind, weil die (Club)Kulturbranche mit am härtesten von den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung betroffen ist, können die aktuelle Situation als extrem belastend empfinden.

Mentale Gesundheit beeinflusst das ganze Leben: Gefühle, Verhalten, Wahrnehmung, Stimmung, Kontaktfähigkeit, Antrieb, Arbeitsfähigkeit werden maßgeblich von ihr geprägt. Jede*r die/der sich schon mal in einer psychischen Krisensituation befunden hat, weiß, dass ohne mentale Gesundheit wenig im Leben funktioniert oder schön ist. Aber nicht nur Krisensituationen können auf unser Befinden einwirken, auch alltäglich erlebte Belastungen, die aufgrund von strukturellen Benachteiligungen, Marginalisierungen entstehen, spielen eine Rolle. Zusätzlich ist der Umgang des sozialen- und Arbeitsumfeldes mit Individuen in Krisen ausschlaggebend für das Erleben und den Umgang mit sich selbst in schwierigen Situationen.

Was bedeutet mentale Gesundheit, wenn man in einer existenziellen Krise steckt? In welcher Wechselwirkung stehen mentale Gesundheit und Clubkultur? Und welche Auswirkungen hat darüber hinaus die aktuelle Ausnahmesituation? In welchem Zusammenhang steht Substanzgebrauch und wie verändert sich dieser im Zuge der Pandemie? Wie kann man mit den Ängsten und Vorurteilen umgehen, die häufig unweigerlich mit dem Thema mentale Gesundheit oder Krankheit in Verbindung gebracht werden? Wie schafft man es eine Konversation zu starten über etwas, was man vielleicht gar nicht genau benennen kann? Wie können wir darüber sprechen, uns gegenseitig unterstützen und was braucht es dafür künftig im Rahmen von Clubkultur? 

Diesen Fragen wollen wir wollen wir in diesem 4. Roundtable mithilfe von verschiedenen thematischen Inputs und Gruppenaustausch nachgehen. 

Agenda: Mental Health und Clubkultur

18:00 – 18:20: Begrüßung und Bericht der letzten Monate und aktuelle Aktivitäten des AK Awareness & Diversity der Clubcommission/ Awareness-Akademie

18:20 – 18:35 Input I: Mentale Gesundheit in existenziellen Krisen 

18:35 – 18:50 Input II: Substanzgebrauch, Mental Health und Covid-19

18:50 – 19:30: Clubkultur, Mentale Gesundheit und Substanzgebrauch in Zeiten der Krise – Diskussionsrunde mit Speaker*innen und Teilnehmenden 

19:30 – 20:20 Gruppenarbeit: Erarbeitung gemeinsamer Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf gegenseitige Unterstützung in der Community

20:20 – 21:00 Präsentation & gemeinsame Diskussion der Ergebnisse & Abschluss

(ab 21:00 gemeinsamer Austausch für alle, die noch bleiben möchten)

Für den kommenden Roundtable haben wir verschiedene Akteur*innen und Initiativen eingeladen, die aus dem Bereich der mentalen Gesundheit kommen und die sich mit Substanzgebrauch und dessen positiven sowie negativen Auswirkungen auf dem Floor und auch in privaten Räumen auskennen. Gemeinsam mit allen Teilnehmenden wollen wir uns dem Thema der mentalen Gesundheit in der Clubkultur widmen, dazu diskutieren, Schwierigkeiten und Chancen, sowie Ressourcen und Wege ausloten

SPEAKER*INNEN

Leur Hirz ist klinische Psychologin, arbeitet beim Berliner Krisendienst, bei Lara e.V. – Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen, als feministische Wissenschaftlerin und in der Beratung von Kindern und Jugendlichen im Schulkontext. Sie ist zudem seit einigen jahren aktiv im eclipse e.V. – psychedelische Krisenintervention

Katrin Will kurzer arbeitet als Suchttherapeutin und -beraterin bei Vista und ist Mitglied der Sonar-Crew.

Rüdiger Schmolke (er) ist Gesundheitswissenschaftler und arbeitet seit 25 Jahren im Bereich der niedrigschwelligen, akzeptierenden Drogenarbeit. Er ist aktiv im Vorstand des SONICS Safer Nightlife Bundesverband und einer der Koordinator*innen bei SONAR – Safer Nightlife Berlin

Silan Derin ist Psychologin, arbeitet als Counclerin im Stillpoint Spaces Berlin und hat selbst in verschiedenen Berliner Clubs und clubkulturellen Zusammenhängen gearbeitet.

Eingeladen sind alle Akteur*innen der Berliner Clubkultur – Clubbetreibende und Mitarbeitende, Kollektive, Festivals, Initiativen, Veranstaltende, Booker*innen, Forscher*innen, Interessierte und mehr. Willkommen sind sowohl jene, die sich bereits aktiv mit den Themen Awareness & Diversity in der Clubkultur  beschäftigen genauso wie jene, die sich einfach interessieren. Es geht darum, einen Raum für Austausch und Vernetzung zu schaffen, uns gemeinsam für das Thema Mental Health im Kontext der Clubkultur zu sensibilisieren uns für Rassismus in der Szene mit all seinen Facetten zu sensibilisieren und zu unterstützen.  

Bitte gebt uns eine kurze Rückmeldung an awareness@clubcommission.de, ob ihr dabei sein könnt.
Lasst uns ebenso gerne wissen, ob ihr lieber auf Deutsch oder Englisch zuhört und sprecht, damit wir uns darauf vorbereiten können.

Teilt diese Einladung gerne mit Personen, für die sie ebenfalls von Interesse sein könnte und mit jenen, die wir in diesem Diskurs auf jeden Fall dabei haben sollten. 

Wir freuen uns sehr auf das Zusammenkommen und den Austausch.
Mit Fragen und Anregungen könnt ihr euch jederzeit bei uns melden.

Katharin Ahrend und Lewamm Ghebremariam 
für den AK Awareness & Diversity der Clubcommission Berlin

Im Rahmen des Projekts Awareness-Akademie 
gefördert durch das Musicboard Berlin

Please check out and share: Europaweite Umfrage zu Sexismus und sexualisierter Gewalt im Nachtleben

ENGLISH VERSION

Dear All, 

an unexpected, challenging and intensive year is coming to an end. In order to get together for the annual closing and to look back together into the future, we would like to invite you to the 4th Roundtable Awareness & Diversity of the Clubcommission/ Awareness-Akademie on Wednesday evening.

2020 was or is characterized by crises, by the pandemic and by far-reaching social events. For club culture and the people who are part of it in particular, this means concussions and great challenges as well as the need for strength and capacity for change and rethinking. Therefore, we would like to address the topic of Mental Health in the context of Club Culture in the last roundtable of this year.

Invitation 4th. Roundtable Awareness & Diversity Berlin
Focus: Mental Health and Club Culture

12/16/2020, 6:00pm-9:00pm
Online: Zoom link will be sent in advance
Registration via: awareness@clubcommission.de

What has already become apparent in the last few months due to the pandemic is now becoming even clearer due to the shorter days and the cold temperatures: The psychological stress that arises in connection with the limitations on contact and the partial loss of structure and security is increasing. This is particularly difficult for people with psychological symptoms and illnesses. But people who have experienced existential hardship as a result of the Corona crisis, because the (club) culture sector has been among the hardest hit by the pandemic control measures, can also experience the current situation as extremely stressful. 

Mental health affects all aspects of life: Feelings, behavior, perception, mood, ability to make contact, drive, ability to work are all significantly shaped by it. Everyone who has ever been in a situation of a mental crisis knows that without mental health hardly anything in life works or is pleasant. But not only a crisis can have an impact on our well-being, also everyday experienced stresses, which arise due to structural disadvantages, marginalizations, play an important role. In addition, the way the social and work environment deals with individuals in crisis is crucial for how they experience and deal with themselves in difficult situations.

What does mental health mean when one is in an existential crisis? What is the interaction between mental health and club culture? And what are the effects of the current exceptional situation? What is the relationship between substance use and how is it changing in the wake of the pandemic? How can you deal with the anxieties and prejudices that are often inevitably associated with the topic of mental health or illness? How do you start a conversation about something you may not even be able to name exactly? How can we talk about it, support each other and what will be needed in the future in the context of club culture? 

These questions we want to explore in this 4th Roundtable with the help of different thematic inputs and group exchanges. 

Agenda: Mental Health and Club Culture

18:00 – 18:20: Welcome and report of the last months and current activities of the AK Awareness & Diversity of the Clubcommission/ Awareness-Akademie.

18:20 – 18:35 Input I: Mental health in existential crises. 

18:35 – 18:50 Input II: Substance Use, Mental Health and Covid-19

18:50 – 19:30 Club Culture, Mental Health and Substance Use in Times of Crisis – Roundtable Discussion with Speakers and Participants 

19:35 – 20:20 Group work: development of joint possibilities for action in relation to mutual support in the community 

20:35 – 21:00 Presentation & joint discussion of the results & conclusion

(from 21:00 common exchange for all who want to stay)

For the upcoming roundtable, we have invited various actors and initiatives that come from the field of mental health, actively fight against the stigma of mental illness and who are familiar with substance use and its positive and negative effects on the floor and in private spaces. Together with all participants, we want to address the topic of mental health in club culture, discuss it, explore difficulties and opportunities, as well as resources and ways forward.    

SPEAKER*INNEN

Leur Hirz is a clinical psychologist, works at the Berliner Krisendienst, at Lara e.V.– specialized counseling center for sexualized violence against women, as a feminist scientist and in counseling children and adolescents in school contexts. She has also been active for several years in eclipse e.V. – psychedelic crisis intervention.  

Katrin Will works as an addiction therapist and counselor at Vista and is a member of the Sonar-Crew.

Rüdiger Schmolke is a health scientist and has been working in the field of low-threshold, accepting drug work for 25 years. He is an active member of the board of SONICS Safer Nightlife Bundesverban and one of the coordinators of SONAR – Safer Nightlife Berlin

Silan Derin is a psychologist, works as a councler at Stillpoint Spaces Berlin and has herself worked in various Berlin clubs and club cultural contexts. 

All actors in club culture are invited – club operators and employees, collectives, festivals, initiatives, organizers, bookers, researchers, interested people and many more. Welcome are those who are already actively working on the topics of Awareness & Diversity as well as those who are simply interested. The aim is to create a space for exchange and networking, to sensitize us together for the topic of mental health in the context of club culture and to raise awareness and support for racism in the scene with all its facets. 

Please give us a short feedback to awareness@clubcommission.de if you can be there.
Also let us know if you prefer to listen and speak in German or English so we can prepare for it.

Feel free to share this invitation with people for whom it might also be of interest and with those we should definitely have in this discourse. 

We’re looking forward to the exchange and to meeting you all again.
If you have any questions don’t hesitate to message us.

Katharin Ahrend and Lewamm Ghebremariam 
for the working group Awareness & Diversity of Clubcommission Berlin

Im Rahmen des Projekts Awareness-Akademie 
gefördert durch das Musicboard Berlin

Please also check out and share: Europe-wide survey on sexism and sxualized violence in nightlife

„FAQ“ zur SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung vom 14.08.2020

In Anbetracht der wieder ansteigenden Zahl von Neu-Infektionen mit dem COVID-19 Virus und Meldungen über Open Airs in Parks sowie „Private Parties“ in Clubs ein Friendly Reminder:

Clubveranstaltungen in geschlossenen Räumen, egal ob privat oder öffentlich, sind weiterhin verboten!

Wir möchten an euch appellieren: Haltet euch an die Hygienevorschriften, tragt Masken, wenn der Abstand von 1,5 m zur nächsten Person nicht eingehalten werden kann, macht eure Veranstaltungen Draußen und nicht Drinnen!

FAQ 

1. Dürfen in geschlossenen Räumen ohne Publikum Live-Konzerte (Bands) mit Sänger*innen aufgezeichnet und/oder gestreamt werden?

  • Die SenGPG sagt dazu: Die Regelung soll ihrem Sinn und Zweck nach primär Chorveranstaltungen in geschlossenen Räumen aufgrund der erhöhten Bildung von Aerosolen unterbinden. Doch sieht der neue Wortlaut der Vorschrift dahingehend keine Einschränkung mehr vor und verbietet generell das gemeinsame Singen in geschlossenen Räumen, womit Konzerte unzulässig wären, bei denen mehr als eine Person singt. Die Frage wird derzeit vom Fachbereich Infektionsschutz erneut geprüft.

Bedeutet:

  • Drinnen: Gestreamte Konzerte mit einem(r) Sänger*in ohne Publikum sind möglich
  • Draußen: keine Verbote 

Unter Einhaltung der Abstands und Hygieneverordnungen:
Mindestabstand 1,5 m außer Ehepartner und Menschen aus gemeinsamen Haushalten

2. Bedeutet das Verbot von Tanzlustbarkeiten in geschlossenen Räumen, dass im Freien unter Einhaltung von Abstands und Hygieneregeln, getanzt werden darf?

  • Die SenGPG sagt dazu: § 7 Absatz 1 SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung verbietet lediglich Tanzlustbarkeiten und ähnliche Unternehmen im Sinne der Gewerbeordnung in geschlossenen Räumen. Aufgrund der neuen Systematik der Infektionsschutzverordnung, wonach alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, erlaubt ist, wären die Veranstaltungen im Rahmen der Schutz- und Hygienevorgaben der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung, insbesondere Einhaltung des Mindestabstand usw. zulässig.

Bedeutet:

  • Tanzveranstaltungen im Freien sind erlaubt.

Unter Einhaltung der Abstands und Hygieneverordnungen:
Mindestabstand 1,5 m außer Ehepartner und Menschen aus gemeinsamen Haushalt

Begrenzung auf maximal 1000 Personen bis 31.08.2020 
Begrenzung auf maximal 5000 Personen bis 24.10.2020 

  • Tanzveranstaltungen in geschlossenen Räumen bleiben verboten!

Bitte achte bei euren Freiluftveranstaltungen auf den Lärmschutz

3.  Muss man die Umnutzungen von Außenflächen für Kultur/Musikveranstaltungen anmelden?
Braucht man ein ausgearbeitetes Konzept dessen, was geplant ist, inklusive Hygienekonzept, dazu?

  • Die SenGPG sagt dazu: Ja, die sonstigen öffentlich-rechtlichen sowie gewerberechtlichen Vorgaben für Kultur- und Musikveranstaltungen bleiben von der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung unberührt und sind daher einzuhalten.
  • Ergänzend sind ein Hygienekonzept nach Maßgabe des § 2 Absatz 1 und 2 SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung zu erstellen.

Bedeutet:

  • Alles muss wie gehabt angemeldet werden.
  • Ein individuelles Schutz- u. Hygienekonzept ist zu erstellen und auf Verlangen der zuständigen Behörde vorzulegen.

4.  Wo muss man die Umnutzung von Außenflächen ggf. anmelden und wie lange dauert eine Genehmigung?

  • Die SenGPG sagt dazu: Zuständig sind in der Regel die bezirklichen Ordnungsämter.

Bedeutet:

  • Bitte prüft individuell welche Genehmigungen zur Nutzung des Außenbereichs bereits vorliegen und holt ggf. fehlende Genehmigungen bei euren zuständigen Ordnungsämtern ein. Eine Genehmigung kann 3 – 4 Wochen dauern.

5. Wer trägt die Verantwortung bei Vermietungen von Außenflächen an Privatpersonen für Privatveranstaltungen (Betreiber der Spielstätte oder Mieter/Veranstalter)? Wer hat sich um die Hygienemaßnahmen zu kümmern bei solchen Vermietungen (Betreiber der Spielstätte oder Mieter/Veranstalter)?

  • Die SenGPG sagt dazu: Beide. In Abhängigkeit der Veranstaltung gelten die Pflichten der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung für jede „verantwortliche Person“ i. S. d. §§ 2 ff. SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung.

Bedeutet:

  • Sowohl Vermieter als auch Veranstalter sind für die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln sowie Anwesenheitsdokumentation verantwortlich:

Anwesenheitsdokumentation:

  • Vor- und Familienname
  • Telefonnummer
  • Vollständige Anschrift oder E-Mail-Adresse
  • Anwesenheitszeit
  • Gegebenenfalls Platz- oder Tischnummer

Handout zur Anwesenheitsdokumentation

PRESSEMELDUNG vom 14.07.20: Corona Soforthilfeprogramm – Clubs weiterhin unter finanziellem Druck

PRESSEMELDUNG:

Corona Soforthilfeprogramm

Clubs weiterhin unter finanziellem Druck

Berlin. In den vergangenen Tagen war der Medienberichterstattung zu entnehmen, dass Berliner Clubs durchschnittlich jeweils mehr als 80.000 € an Zuschüssen erhalten haben. Das ist leider etwas irreführend.

Auf Anfrage der Clubcommission bestätigte die Senatsverwaltung für Kultur und Europa heute, dass von den 38 Antragsteller*innen des Soforthilfeprogramms IV mehr als die Hälfte der genannten Clubs eine Förderung von maximal 25.000€ erhalten haben, darunter so namhafte Einrichtungen wie z.B. Tresor, Sage Club oder das Watergate.

Der hohe Durchschnittswert kommt offenbar dadurch zustande, dass einige wenige dieser 38 Antragsteller*innen eine deutlich höhere Summe beantragt bzw. erhalten haben. Zudem konnte die Soforthilfe IV nur von Betrieben mit mehr als 10 Mitarbeitenden beantragt werden. Viele kleine Clubs konnten bisher nur vom Soforthilfeprogramm II profitieren und haben lediglich eine Summe von maximal 15.000€ erhalten (z.B. Gretchen Club, Zur Klappe). Die Bedarfe der Clubs sind je nach Lage, Größe, Mietbedingungen und Liquiditätsreserven sehr unterschiedlich.

Die Clubcommission führt in dieser Woche eine Befragung ihrer Mitglieder durch, um aktuelle Informationen über mögliche Liquiditätsengpässe und ausbleibenden Soforthilfen zu erhalten, um mit den entsprechenden Senatsverwaltungen Lösungswege erarbeiten zu können.

Laut einer aktuellen Studie der Clubcommission gibt es in Berlin ca. 140 Clubs, sowie weitere 140 Club-Veranstaltungsagenturen mit ingesamt über 9.000 Angestellten. Von den Auswirkungen der Pandemie auf die Clubs sind auch Bookingagenturen und Labels betroffen, sowie die über ca. 20.000 in Berlin lebenden Künstler*innen und tausende Soloselbständige wie Techniker*innen, Grafiker*innen usw.

Vergabe der UWS Spenden – 66 Anträge und 554.011,64 € Spendensumme

Initiiert von der Clubcommission und Reclaim Club Culture und getragen durch unbeschreibliches ehrenamtliches Engagement sowie die geballte Energie und Kompetenz verschiedenster Aktivist_innen der Clubkulturszene: Nach über drei Monaten United We Stream Berlin blicken wir zurück auf eine sehr intensive Zeit, in die viel Leidenschaft und noch mehr Arbeit geflossen ist.

Vor allem aber haben wir sehr viel in sehr kurzer Zeit erreicht: Weltweit haben wir mehr als 35+ Millionen Views generiert, 70 Partnerstädte angedockt, 1650+ Künstler_innen sind in mehr als 370+ großen und kleinen, bekannten und unbekannten Clubs aufgetreten. Über eine halbe Million Spenden haben wir alleine hier in Berlin für unsere Clubkultur sammeln können, inklusive 40.000 für den Stiftungsfonds Zivile Seenotrettung – Stand 03.07.20 – . An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle Spender, Künstler, Clubs und Beteiligten für ihren unbezahlbaren Einsatz!

Das Projekt ist dabei auf viele Art und Weisen gewachsen, die die momentanen Strukturen nicht widerspiegeln können. Dies hat die aktuellen Träger des Projekts – Berlin Worx und Clubcommission – nun dazu bewogen, die Berliner Spendenkampagne offiziell zum 14.06.2020 zu beenden.

Die genaue Aufschlüsselung der Spendenvergabe seht ihr im Anschluss, und eine Liste der berücksichtigten Clubs und Details zu den Vergabekriterien findet ihr hier.

Bei Fragen stehen wir euch jederzeit zur Verfügung.




554.011,64 € Spendensumme

146.666,52 € Supporting-Pool
318.881,03 € Culture-Pool
44.143,16 € Not ist nicht gleich Not Topf

Eine genaue Aufteilung der Gelder je Veranstalter*in oder Club können wir aus Datenschutzgründen nicht veröffentlichen.
Hier jedoch die Aufteilung der einzelnen Pools.

302.222,16 € 1. RUNDE – 18.3-15.4.20
62.222,00 € Supporting-Pool 20 %
216.000,00 € Culture-Pool 72 %
24.000,00 € Not ist nicht gleich Not Topf 8%

251.789,48 € 2. RUNDE – 16.4.-18.06.20
84.444,36 € Supporting-Pool
102.881,03 € Culture-Pool
20.143,16 € Not ist nicht gleich Not Topf 8%

44.320,93 € Verwaltungskosten* 8 % von der gesamten Spendensumme

Stellenausschreibung: Werkvertrag – Übersetzung (Deutsch – Englisch) und Standardisierung von Workshopmaterialien für das Fortbildungsprogramm „Awareness und Diversity für die Berliner Clubkultur“

1. Hintergrund 

Die Berliner Ausgehlandschaft zeichnet sich durch ihre vielfältigen Angebote aus und steht im bundesweiten und internationalen Vergleich für eine offene und tolerante Szene. Es ist gleichzeitig aber auch durch Studien und Erfahrungsberichte bekannt, dass in Diskotheken und Clubs regelmäßig Diskriminierung stattfindet. Es gibt bereits Veranstaltungsorte, die sich mit den Themen Awareness und Diversity beschäftigen, andere möchten dies zukünftig tun. So divers wie sich die Berliner Club- und Ausgehkultur gestaltet, so unterschiedlich sind aber auch die Wissensstände und Erfahrungen hinsichtlich Diversity, Awareness Arbeit und Gleichstellungsmaßnahmen der einzelnen Akteur:innen.

Das Projekt „Diversitygerechtes Ausgehen in Berlin“ – kurz DAB – möchte einen Beitrag dazu leisten, einen wertschätzenden diskriminierungssensiblen Umgang in Berliner Veranstaltungsorten zu befördern, Diskriminierung abzubauen und von Diskriminierung betroffene Gruppen zu unterstützen.

Das Fortbildungsprogramm „Awareness & Diversity Kompetenz in der Clubkultur“ hat das Ziel, unterschiedliche Akteur:innen der Clubkultur sowie ganze Clubs und Veranstaltungsorte mit Awareness & Diversity Kompetenz zu qualifizieren. Es verbindet Theorie und Praxis, indem grundlegendes Wissen zu Diversity und Antidiskriminierung vermittelt und in die verschiedenen Bereiche und Gewerke der Clubkultur übersetzt wird. Es wird im Frühjahr 2024 zum zweiten Mal an 10 Veranstaltungsorten der Berliner Clubkultur durchgeführt. 

Für  ein 1,5-tägiges Grundlagenmodul und 17 Vertiefungsmodule sind verschiedene Workshopmaterialien, wie zum Beispiel ZIM-Tabellen, erarbeitet worden, für die teilweise Übersetzungen vorliegen. Diese Materialien sollen nun standardisiert und in der Gesamtheit ins Englische übersetzt werden, sodass das Fortbildungsprogramm 2025 auf Englisch abgehalten werden kann. 

2. Deine Aufgaben

Gegenstand der Vergabe ist die Standardisierung und Übersetzung (von Deutsch nach Englisch) von bereits bestehenden Workshopmaterialien des Fortbildungsprogramms „Awareness und Diversity für die Berliner Clubkultur“. 

Zu den Aufgaben gehört im einzelnen:

  • Sichtung und anschließende Standardisierung der bereits bestehenden Materialien, um eine Einheitlichkeit zu gewährleisten
  • Übersetzung der standardisierten Materialien ins Englische 

3. Dein Profil 

  • Einschlägige Erfahrung in der Erwachsenenbildung, am besten im Bereich Awareness und Diversity, und der Entwicklung und Gestaltung von digitalen Lehrmaterialien
  • Fundierte Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch und idealerweise Erfahrung in Übersetzungstätigkeiten 
  • Bereitschaft zu Austausch und Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin

Angebotseinreichungen sind sowohl als Einzelperson als auch als Team möglich.

4. Zeitlicher Rahmen 

Die Beauftragung erfolgt zum 29.04.2024. Die Fertigstellung der Auftragsarbeit erfolgt zum 29.07.2024. Zwischenabsprachen mit der Projektleitung sind erforderlich. Ein Zwischenstand ist vorzulegen.

5. Finanzieller Rahmen 

Für die Erfüllung des Auftrags ist ein Gesamtbudget von 6.600 € netto vorgesehen. 

6. Angebotseinreichung 

Bitte sende dein Angebot mit

a) deiner Kalkulation (Stunden-/Tagessätze ggf. mit Mehrwertsteuer)

b) der Darstellung deiner Eignung (Nachweise, z.B. Arbeitsproben, auch URL und/oder Referenzen)

in einer PDF-Datei per E-Mail bis spätestens 22.04.2024 (23:59 Uhr) an Clubcommission e.V. 

Kontakt: 
Melissa Kolukisagil (DAB-Projektleitung) 
mk@clubcommission.de 

Das Projekt „Diversitygerechtes Ausgehen in Berlin – DAB“ ist ein Kooperationsprojekt von Clubcommission e.V. und Eine Welt der Vielfalt e.V. und wird gefördert von der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS. 

Strategien für kreative Zusammenarbeit zwischen Kiew und Berlin

-English below-

Das Programm des Creative Community Summit

Clubs sind Orte der Begegnung, der freien Entfaltung und des Loslassens. Hier entstehen nicht nur neue Bekanntschaften und Ideen, sondern auch Räume für wertvolle Momente und Erfahrungen, die von Solidarität, Vertrauen und Sicherheit geprägt sind. In der Ukraine sieht die Realität allerdings anders aus: Seit mittlerweile zwei Jahren leben die Menschen dort täglich in Angst vor der andauernden russischen Vollinvasion. An Clubkultur, wie wir sie leben können, ist dabei nicht zu denken. Umso wichtiger ist es, dass wir uns gemeinsam auf die lang gewachsene und enge Verbindung zwischen der ukrainischen und der Berliner Clubkultur konzentrieren. 

Aus diesem Grund laden wir am Freitag, den 15. März 2024 ab 13 Uhr, gemeinsam mit unserem ukrainischen Pendant UNight zur Creative Community Summit ein, die ganz der Förderung der Zusammenarbeit zwischen der ukrainischen und der Berliner Clubkultur gewidmet ist. UNight ist die erste Nightlife-Advocacy-Vereinigung in Kiew, die gegründet wurde, um die Ukraine als kulturellen Hotspot zu positionieren und den Austausch sowie die Zusammenarbeit zwischen der ukrainischen und internationalen Clubkultur zu fördern. Gemeinsam führen wir Clubbesitzer:innen, Promoter:innen und Künstler:innen aus Kiew und Berlin zusammen, um auf internationaler Ebene Strategien zur Stärkung der Verbindungen zu erarbeiten und ukrainische Institutionen zu unterstützen.

Programm: Creative Community Summit

13:00 Uhr: Einlass

13:30 Uhr: Ansprache von Marcel Weber (Clubcommission, Schwuz) und Andrii Yankovskyi (Unight, HVLV, Kyiv)

13:45 Uhr: Präsentationen zum Thema „Potenziale der Zusammenarbeit in Clubkultur, Nachtleben und Kreativindustrie in Hinblick auf eine Städtepartnerschaft zwischen Kiew und Berlin“ von Charlotte Polak (Senatskanzlei Berlin) und Yevheniia Kuleba (Stellvertreterin des Stadtrats Kyiv)

14:15 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema „Stärkung der Resilienz im Exil“ mit Eva Nomad (Nowa), Olga Beckenstein (Closer), Olha Korovina (Drift), Olya Petryshyn (TYME) und Roman Selezinka (Bass Resistance) und Tweeman (Veselka), moderiert von Mariana Berezovska (Borscht Magazine/ Standart Deviation)

16:00 Uhr: Workshops zum Thema „Aufbau von Gemeinschaften im Exil“ von Tyme, „kreatives Fundraising“ von UNight und „internationales Arbeiten und Bürokratie“ von Touring Artists mit Sebastian Hoffmann

16:30 Uhr: Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops

18:00 Uhr: Abendessen

18:45 Uhr: Roundtable zum Thema „neue Wege für kulturelle Partnerschaften“ mit Anastasiia Syradoieva (∄ / UNight, Kyiv), Andrii Yankovskyi (UNight \ HVLV, Kyiv), Anna BSF (UNight \ Keller, Kyiv), Garik Pledov (Polygon / Art Weapon / UNight, Kyiv), Serafyma Brig (Vitsche, Berlin), Marcel Weber (Clubcommission) und Vitalina Buran (Ukrainian Institute, Berlin) und Jan Rohlf (CTM Festival, Berlin), moderiert von Alona Dmukhovska (Kyiv)

21:15 Uhr: Networking bei Musik und Drinks 

Programm: Clubnacht „Junction“

Im Anschluss an die Creative Community Summit wird im RSO die Fundraising-Clubnacht Junction für die Ukraine stattfinden, die von UNight organisiert und von uns unterstützt wird. Es handelt sich hierbei um zwei voneinander getrennte Veranstaltungen.

Line-Up Fundraising-Clubnacht:

22:00 – 23:00 Uhr: Paarl b2b Obskurant
23:00 – 00:00 Uhr: Heinali LIVE
00:00 – 03:00 Uhr: Dagga b2b Pledov b2b Special Guest
03:00 – 05:00 Uhr: Jensen Interceptor b2b Ewa Nomad
05:00 – 07:00 Uhr: Charlie b2b Bellis
07:00 – 09:00 Uhr: NKK b2b Travis or Alice
09:00 – 11:00 Uhr: Egregore b2b Olha

Wir laden herzlich dazu ein, an der Creative Community Summit teilzunehmen. Wir bitten im Voraus um eine Anmeldung (die Teilnehmenden der Konferenz haben kostenfreien Zugang zur Clubnacht).

Die Konferenz im Überblick

Datum: Freitag, 15. März 2023
Uhrzeit: ab 13 Uhr
Ort: RSO, Schnellerstraße 137, 12439 Berlin

Ansprechpartner:innen bezüglich der ukrainischen elektronischen Club- und Musikszene:Andrii Yankovski
UNight
andrii@unight.org
+380 50 1234567

Alisa Mullen
PR Polygon, UNight, Bass Resistance, Closer
strela.agency@gmail.com



Strategies for Creative Collaboration between Kyiv and Berlin

The Program of the Creative Community Summit

Clubs are places of encounter, free expression, and release. Here, not only new acquaintances and ideas emerge, but also valuable moments and experiences characterized by solidarity, trust, and security. However, the reality in Ukraine is different: For the past two years, people there have been living in fear of the ongoing Russian full-scale invasion. The possibility of enjoying club culture, as we know it, seems unimaginable. Therefore, it is even more important that we focus together on the long-established and close connection between Ukrainian and Berlin club culture.

For this reason, on Friday, March 15, 2024, starting at 1 p.m., together with our Ukrainian counterpart UNight, we invite you to the Creative Community Summit, dedicated entirely to fostering collaboration between Ukrainian and Berlin club culture. UNight is the first Nightlife Advocacy Association in Kyiv, founded to position Ukraine as a cultural hotspot and to promote exchange and cooperation between Ukrainian and international club culture. Together, we bring club owners, promoters, and artists from Kyiv and Berlin to the international stage to develop strategies for strengthening connections and supporting Ukrainian institutions.

Schedule: Creative Community Summit

1:00 PM: Registration

1:30 PM: Address by Marcel Weber (Clubcommission, Schwuz) and Andrii Yankovskyi (UNight, HVLV, Kyiv)

1:45 PM: Presentations on „Potential Collaboration in Club Culture, Nightlife, and the Creative Industry Regarding a Sister City Partnership between Kyiv and Berlin“ by Charlotte Polak (Senate Chancellery Berlin) and Yevheniia Kuleba (Deputy Mayor of Kyiv)

2:15 PM: Panel Discussion on „Community Building in Exile“ featuring Eva Nomad (Nowa), Olga Beckenstein (Closer), Olha Korovina (Drift), Olya Petryshyn (TYME) and Roman Selezinka (Bass Resistance) and Tweeman (Veselka), moderated by Mariana Berezovska (Borscht Magazine/Standart Deviation)

4:00 PM: Workshops on „Building Communities in Exile“ by TYME, „Creative Fundraising“ by Olga Kalga (Communication and partnership lead in All-Ukrainian Youth Center responsible to Ministry of Youth and Sports of Ukraine) and Valeriia Kalmia (Visual Director of CVIT volunteer organization), and „Working Internationally and Bureaucracy“ by Touring Artists with Sebastian Hoffmann

4:30 PM: Presentation of Workshop Results

6:00 PM: Dinner

6:45 PM: Roundtable Discussion on „New Paths for Cultural Partnerships“ with Anastasiia Syradoieva (∄ / UNight, Kyiv), Andrii Yankovskyi (UNight \ HVLV, Kyiv), Anna BSF (UNight \ Keller, Kyiv), Garik Pledov (Polygon / Art Weapon / UNight, Kyiv), Serafyma Brig (Vitsche, Berlin), Marcel Weber (Clubcommission), and Vitalina Buran (Ukrainian Institute, Berlin) and Jan Rohlf (CTM Festival, Berlin), moderated by Alona Dmukhovska (Kyiv)

9:15 PM: Networking with Music and Drinks

Line-Up: Club Night „Junction“

Following the Creative Community Summit, the RSO will host the fundraising club night for Ukraine „Junction“, organized by UNight and supported by us. These are two separate events.

Line-Up Fundraising Club Night:

10:00 PM – 11:00 PM: Paarl b2b Obskurant
11:00 PM – 12:00 AM: Heinali LIVE
12:00 AM – 03:00 AM: Dagga b2b Pledov b2b Special Guest
03:00 AM – 05:00 AM: Jensen Interceptor b2b Ewa Nomad
05:00 AM – 07:00 AM: Charlie b2b Bellis
07:00 AM – 09:00 AM: NKK b2b Travis or Alice
09:00 AM – 11:00 AM: Egregore b2b Olha

We warmly invite you to participate in the Creative Community Summit. Please register in advance (conference attendees have free access to the club night).

Overview:

Date: Friday, March 15, 2023
Time: Starting at 1:00 PM
Location: RSO, Schnellerstraße 137, 12439 Berlin

Contacts for the Ukrainian electronic club and music scene:Andrii Yankovski
UNight
andrii@unight.org
+380 50 1234567

Alisa Mullen
PR Polygon, UNight, Bass Resistance, Closer
strela.agency@gmail.com

This Event is part of the Clubcommission project International Club Exchange part of the program for Internationalization by the Senate Department for Economy, Energy and Enterprises of Berlin, co-funded by the European Union.

#HANAUISTÜBERALL

4 years after the racist attack in Hanau: Say Their Names!

On February 19, 2020, we made a promise: to never forget the names of the victims. Every year, every month, we speak 9 names, honoring all victims of right-wing, racist, and antisemitic violence. February 19th commemorates the fourth anniversary of the terrorist attack in Hanau. To this day, the families of the victims await accountability and a thorough investigation into the attack that claimed the lives of these nine individuals. Meanwhile, numerous organizations and alliances continue their efforts to honor their memory and advance important political initiatives. Consider joining one of the many memorials and demonstrations all over Germany.  


4 Jahre nach dem rassistischen Angriff in Hanau: Say their names!

Am 19. Februar 2020 haben wir uns alle ein Versprechen gegeben: die Namen der Opfer niemals zu vergessen. Jedes Jahr, jeden Monat, sprechen wir die Namen der neun Opfer laut aus und ehren damit alle Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Der 19. Februar markiert den vierten Jahrestag des terroristischen Angriffs in Hanau. Bis heute warten die Familien der Opfer auf Verantwortlichkeit und eine gründliche Untersuchung des Angriffs, der das Leben dieser neun Menschen forderte. Inzwischen setzen zahlreiche Organisationen und Bündnisse ihre Bemühungen fort, ihr Andenken zu ehren und wichtige politische Initiativen voranzutreiben. Engagiert euch und geht zu den zahlreichen Gedenkveranstaltungen, die deutschlandweit stattfinden. 

#HANAUISTÜBERALL